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Kommunikationstreff der Wirtschaftsgilde: Zu Besuch beim Träger des Bremervörder Wirtschaftspreises

BREMERVÖRDE. Zu einem weiteren Wirtschaftsgilde der Ostestadt kürzlich bei der Firma Strehl versammelt. Das Unternehmen ist aktueller Träger des Bremervörder Wirtschaftspreises, benannt nach dem Gründer der Sparkasse in Bremervörde.

Im vergangenen Jahr hat die Firma Strehl ihr neues Domizil in der Bremervörder Zeppelinstraße bezogen. Mit dem hochmodernen, energieeffizienten Gebäude setzte das Unternehmen neue Maßstäbe und schuf die Möglichkeit, den eingeschlagenen Expansionskurs fortzusetzen. Firmenchef Björn Strehl sieht sein Unternehmen inzwischen als Markt-
führer im Bereich der Kinderreha- und Orthopädietechnik. Und die Nachfrage nach den Produkten aus Bremervörde wachse stetig, erklärte Strehl seinen Gästen.
Elf neue Mitarbeiter habe die Firma in diesem Jahr eingestellt, und man sei auf der Suche nach weiteren neuen Kräften. Unter dem Einfluss des demografischen Wandels mangele es allerdings an Fachkräften, machte Strehl deutlich. Deshalb setze man konsequent auf Ausbildung im eigenen
Betrieb, der inzwischen 37 Arbeitsplätze biete. Wert lege das Unternehmen auf ein entspanntes Arbeitsklima und Kommunikation untereinander.
In technischer Hinsicht, davon gewannen die Mitglieder der Wirtschaftsgilde beim Blick hinter die Kulissen des Unternehmens einen Eindruck, arbeitet der Betrieb in allen Sektoren mit Spitzentechnologie. Dies ermögliche auch die notwendige Individualität bei der Herstellung der Produkte. Ein selbst gegebenes Leitbild sei Grundlage für den nötigen sensiblen Umgang mit den
Kunden, berichtete Strehl. Durch die neu gegründete Strehl-Akademie verfüge man über ein Instrument, Ärzten und Therapeuten die eigenen therapeutischen Entwicklungen vorzustellen und die Eigenmarke zu stärken. Boris Thomas, Vorsitzender der Wirtschaftsgilde, fand anerkennende Worte für die unternehmerische Leistung von Björn Strehl. Der Kommunikationstreff
der Wirtschaftsgilde habe klar erkennen lassen, dass das Unternehmen zu Recht Träger des Wirtschaftspreises geworden sei.

„Positive Bilanz“
Bürgermeister Eduard Gummich
nutzte den Kommunikationstreff, um
sich am Ende seiner Amtszeit von
der Bremervörder Wirtschaftsgilde
zu verabschieden. In den vergange-
nen 17 Jahren habe man vieles er-
reichen können, so Gummich. Auch
wenn nicht alle Wünsche und Erwar-
tungen in Erfüllung gegangen seien,
ziehe er doch eine sehr positive Bi-
lanz in der gemeinsamen Arbeit zum
Wohle der Stadt. Man habe sich in
vielen Einzelfragen beraten und aus-
getauscht. Den Aufbau des City-Ma-
nagements und die Schaffung des
Bremervörder Wirtschaftspreises
nannte er als positive Beispiele.

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